Veröffentlichung nach MAR / WpHG
Splendid Medien AG – Auswirkungen der Maßnahmen und Ereignisse im Zuge der COVID-19-Pandemie
Die Splendid Medien AG, Köln, wird das Geschäftsjahr 2019 nach den vorläufig vorliegenden Geschäftszahlen im Rahmen der am 20. August 2019 kommunizierten Prognose abschließen (Konzernumsatz in einer Bandbreite von EUR 47 Mio. bis EUR 51 Mio., EBIT in einer Bandbreite von EUR -9,0 bis EUR -10,5 Mio.).
Vor dem Hintergrund der aktuellen behördlichen Maßnahmen im Rahmen der COVID-19-Pandemie, darunter Kinoschließungen und Geschäftsschließungen im stationären Einzelhandel sowie Einschränkungen in den Serviceleistungen und programmlichen Engpässen durch Verschiebung oder Absagen von Filmproduktionen in den relevanten Märkten der Splendid Gruppe, geht der Vorstand für das Geschäftsjahr 2020 von deutlichen Umsatz- und Ergebnisbelastungen aus, die sich auf die bisher positiven internen Ergebniserwartungen für das Geschäftsjahr 2020 auswirken werden. Der Vorstand sowie die Geschäftsleitungen der Konzerngesellschaften haben bereits gegensteuernde Maßnahmen wie Kurzarbeit eingeleitet. Dennoch geht der Vorstand aus den zu erwartenden Umsatz- und Ergebniseffekten von einem zusätzlichen Liquiditätsbedarf aus, der über die Geschäftsbanken der Splendid Gruppe im Rahmen der verschiedenen angekündigten Unterstützungsprogramme zur Bewältigung COVID-19-Krise beantragt werden soll.
Vor diesem Hintergrund wird die ursprünglich für den 27. März 2020 geplante Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019, der auch die Prognose für das Geschäftsjahr 2020 enthält, verschoben.